Eine südkoreanische Wahrheitskommission hat enthüllt, dass die Regierung systematisch Geburtsurkunden gefälscht und Kinder als Waisen dargestellt hat, um internationale Adoptionen zu erleichtern. Über Jahrzehnte hinweg wurden mindestens 170.000 Kinder ins Ausland geschickt, oft ohne angemessene Aufsicht oder Zustimmung ihrer leiblichen Familien. Die Untersuchung ergab, dass Adoptionsagenturen von dieser Praxis profitierten, während die Regierung es versäumte, die Sicherheit der adoptierten Kinder zu gewährleisten. Die Kommission hat eine offizielle Entschuldigung für die Betroffenen gefordert. Diese Enthüllung wirft ein Licht auf ein dunkles Kapitel der südkoreanischen Geschichte und wirft Fragen nach Verantwortlichkeit und Wiedergutmachung auf.
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Größter "Baby-Exporteur" der Welt gibt Adoptionsschwindel zu
A South Korean truth commission called for the country to apologize to those who were sent abroad “like luggage” so that adoption agencies could profit.